Akupunktur ist eine Behandlungsmethode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch Nadelstiche an genau definierten Punkten auf den Energieleitbahnen, die durch den Körper fliessen, wird eine therapeutische Wirkung erzielt. Die Akupunktur ist als etablierte und sichere Methode zur Behandlung eines breiten Spektrums von Beschwerden anerkannt.
In Japan hat sich ein eigener Akupunkturstil, die Toyohari-Akupunktur, entwickelt. Toyohari ist eine sanfte japanische Kontakt-Nadelungsmethode, die sich von der klassischen chinesischen Akupunktur vor allem dadurch unterscheidet, dass mit der Nadel nicht in die Haut eingedrungen wird.

Ebenfalls in Japan wurde die Baby- und Kinderakupunktur Shonishin entwickelt, bei der die Akupunkturpunkte und Meridiane mit stumpfen Instrumenten statt mit Nadeln gestrichen, geklopft oder gedrückt werden.
Toyohari und Shonishin sind schmerzlose, die Lebens- und Körperenergie regulierende Behandlungen, die besonders geeignet sind für Kinder und für sehr sensible, erschöpfte Personen, ebenso für alle, die Angst vor Nadeln haben, und generell für Menschen, die eine sanfte und trotzdem sehr wirkungsvolle Akupunktur wünschen.

Erfolgreiche Anwendungsgebiete dieser ganzheitlichen, die konventionelle Medizin wertvoll ergänzenden Therapien sind zum Beispiel:

bei Erwachsenen:

• Akute und chronische Schmerzen
• Erschöpfung (Fatigue)
• Hitzewallungen
• Neurologische Störungen
• Verdauungsprobleme

bei Kindern:

• Unruhe, Schlafstörungen, 3-Monats-Koliken
• Funktionelle Beschwerden wie Bauchschmerzen oder Kopfweh
• Allergien, Infektanfälligkeit
• Entwicklungsstörungen